Chips mit Potenzial
Statt Schlüssel ziert seit Ende September ein magentafarbener Chip nun viele Schlüsselbunde im Bischöflichen Generalvikariat. Der Chip ist Teil eines digitalen Transpondersystems und funktioniert wie ein Universalschlüssel für individuell ausgewählte Türen. Diese neue Schlüsselanlage ist eines von vielen Beispielen dafür, an welchen Stellen das Bistum Essen bereits wichtige Schritte in Richtung Digitalisierung geht – auch unabhängig vom BE:moved-Prozess.
Der Magenta-Chip kann mittlerweile noch mehr als Türen öffnen: Mitarbeitende können damit die „FollowMe-Drucker“ auf den Fluren nutzen. Druckaufträge werden so lange nicht ausgeführt, bis sich der oder die Auftraggeber(in) am Drucker mithilfe des Chips verifiziert und den Druckauftrag persönlich entgegennehmen kann. Eine wichtige Vorkehrung für einen datenschutzkonformen Druck.
In dem kleinen, runden Schlüsselanhänger steckt aber noch viel mehr Potenzial für weitere Digitalisierungsschritte im Bistum Essen, wie zum Beispiel die Zeiterfassung oder das bargeldlose Bezahlen in der Kantine. Überall dort, wo uns die Digitalisierung das Leben erleichtern kann, wird sie nach und nach umgesetzt. Das bedeutet, dass sicherlich noch andere Funktionen für den Chip – aber auch in anderen Bereichen – hinzukommen werden, die wir uns heute noch nicht erträumen lassen können.