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Im Bistum Essen haben wir eine zentrale Sendung: Gott zu verkünden. Das Versprechen, alle Tage bei uns zu sein, hält Gott auch hier und heute. Unsere Aufgabe ist es, den Glauben an Gottes Gegenwart zu ermöglichen.

Biblisches Bild

„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Joh 10,10) 

Jesus versteht das Ziel seiner Sendung im Dienst an der Fülle des Lebens. Die Bibel ist reich an Symbolen dafür: der Garten Eden, das gelobte Land, eine Stadt ohne Tränen. Wer Jesus nachfolgt, schöpft aus dem Vollen. Jesu Sprechen und Handeln ist voll von dieser Hoffnung auf das „Mehr“.

Theologisches Fundament

Die Kirche ist kein Selbstzweck. Es gibt sie, weil sie eine wichtige Aufgabe hat, die ihr von Christus gegeben ist: Sie soll den Menschen in dieser Welt vermitteln, dass sie göttliche „Heilskräfte“ (GS 3) in sich tragen. Gottes Kraft ist kein Besitz der Kirche; sie ist allen Menschen gegeben. Es liegt an uns, dies bewusst zu machen und mit vielen anderen gemeinsam die Welt zu gestalten. Nur dafür gibt es unsere Kirche. „Kein irdischer Machtwille“ soll sie bestimmen, sondern allein die Aufgabe, „unter Führung des Geistes [...] das Werk Christi selbst weiterzuführen [...]; zu retten, nicht zu richten; zu dienen, nicht sich bedienen zu lassen“ (GS 3). 

Frage: Wie kann ich mein Christsein so bewusst leben, dass Menschen danach fragen, neugierig werden und sich überzeugen lassen wollen? Wie können wir uns in der Kirche gegenseitig unterstützen und Überforderungen verhindern? 

Beispiele zum Handeln

Um eine gesendete Kirche zu werden, verbessern und erweitern wir unsere Gesprächs- und Kommunikationsfähigkeit. 

  • Intensivierung neuer und vielfältiger Angebote zur Glaubenskommunikation mit Erwachsenen.
  • Arbeit an einem geistlichen Perspektivwechsel: Es ist nicht unsere Aufgabe, Gott zu den Menschen zu bringen.
  • Er ist längst bei ihnen und will von uns in der Begegnung mit ihnen entdeckt werden.
  • Intensivierung der medialen Möglichkeiten der Glaubenskommunikation, u.a. im Internet bei Facebook oder Twitter.
  • Verbesserung der Qualität und Zielgruppenorientierung von Predigten, Ansprachen und öffentlichen Äußerungen im Blick auf Lebensrelevanz und Verständlichkeit.
  • Sensibler Umgang mit der liturgischen Sprache und zeitgemäße Formulierungen.
  • Stärkung von Austausch und Vernetzung im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

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