Nutzung durch andere Religionsgemeinschaften

Kirche:                              
Hl. Dreifaltigkeit, Bochum

Fragestellung
Kirche  gehört seit Neugründung der Großpfarrei in 2009 zu den Weiteren Kirchen;  Abriss dieser Kirchen sollte lt. Votum KV als letzte Option gesehen werden, vielmehr sollten andere, den Gebäuden gerecht werdende Lösungen bevorzugt werden.   

Allgemeine Daten            
Kirche liegt an der Feldsieper Str. in Bochum Hofstede. Der Seelsorgebezirk Dreifaltigkeit gehörte seit 2001 mit zur Gemeinde Nikolaus von Flüe. Kirche war bereits während der Selbständigkeit der Pfarrei bereits einmal umgebaut worden. Dabei ist der hintere Teil der Kirche abgetrennt und als Pfarrzentrum umgewidmet worden. Kirche und Gemeindezentrum wurden am 17.08.2008 außer Dienst gestellt.     

Ort                                    
44809 Bochum, Feldsieper Str. 101

Pfarrei / Gemeinde         
St. Peter und Paul /St. Nikolaus von Flüe

Ansprechpartner:            
Propst Michael Ludwig

Rechtliche Besonderheiten (Historisch bedingt, z.B. Kirchliche Zweckbindung)                    
keine

Baujahr / Bauphase        
1925-1926

Architekt Bestand (Name / Stadt)               
Architekt Schöttler, 

Architekt Umnutzung (Name / Stadt)               
Integration des Gemeindezentrums in die Kirche Architekt Hannig, Bochum – durch Vermietung keine weiteren Änderungen 

Gebäudetypus / Baustil (Romanisch / Gotik / Neugotik / Nachkriegsbau / 60er Jahre / ...)
Romanischer Baustil
Kirche ist in der Zeit, als sie noch als Pfarreikirche genutzt worden ist, umgebaut worden und zwar in der Form, das die Kirche „halbiert“ worden ist und das Gemeindezentrum (Gemeinderäume) mit aufgenommen hat. 

Denkmalschutz ja/nein (Besonderheit in Stichpunkt; Bautechnisch; Materialtechnisch; Künstlerisch)   
Nein; das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz

Ortslage / Baulicher Kontext (soziales Umfeld; Quartierbevölkerung; ...)       
Im Ortsteil Bochum Hofstede liegend; Ortsteil, der durch einen hohen Anteil an Arbeitern geprägt ist  

Umnutzungsideen (vorab; was für Ideen gab es; welche wurden genauer geprüft;  welche kamen in die engere Auswahl)      
Kontakt kam per Zufall zustande; Russisch-Orthodoxe-Gemeinde soll damit Einstieg in die Nutzung eines eigenen Gotteshauses in Abstimmung mit BGV ermöglicht werden    

Prozessbeteiligte (Reihenfolge beachten;  Zustoßen zum Prozess)      
Russische orthodoxe Gemeinde des hl. Georg (Zugehörigkeit zur Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche) 

Kirchliche Umnutzung (tatsächlich) (Hinweis: verkauft/vermietet)      
Vermietet seit 01.04.2009

Kosten / Investitionen   
Dach und Fach-Vermietung 

Fazit / Erfahrungen im Prozess     
Insgesamt gut; Gespräche waren – auch in Abstimmung mit BGV – jederzeit zielführend.

Fazit / Erfahrung der Nutzung     
Informationsfluss seitens der russisch orthodoxen Gemeinde könnte verbessert werden; weitere kirchliche Nutzung sichergestellt

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