Sozialzentrum St. Peter
Kirche:
St. Peter, Duisburg
Fragestellung
Allgemeine Daten
Ort
47053 Duisburg, Zum Schulhof 15
Pfarrei / Gemeinde
Liebfrauen / Christus König
Ansprechpartner:
Kath. Kirchengemeinde Liebfrauen, Pfarrer Lücking
Rechtliche Besonderheiten (Historisch bedingt, z.B. Kirchliche Zweckbindung)
Keine
Baujahr / Bauphase
1968-1969
Architekt Bestand (Name / Stadt)
Manfred Ludes, Köln
Architekt Umnutzung (Name / Stadt)
Jochem Schröder, Duisburg
Gebäudetypus / Baustil (Romanisch / Gotik / Neugotik / Nachkriegsbau / 60er Jahre / ...)
60er Jahre Bau
Zentralraum über unregelmäßigem Fünfeck mit angegliederter Werktagskapelle
Denkmalschutz ja/nein (Besonderheit in Stichpunkt; Bautechnisch; Materialtechnisch; Künstlerisch)
Nein; das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz
Ortslage / Baulicher Kontext (soziales Umfeld; Quartierbevölkerung; ...)
Der Gebäudekomplex besteht aus Kirche, einem Turm, einem zuvor als Pfarrer- und Küsterhaus genutzten Gebäude sowie den Kindergartenräumen und einem ehemaligen Gemeindesaal im Souterrain.
Umnutzungsideen (vorab; was für Ideen gab es; welche wurden genauer geprüft; welche kamen in die engere Auswahl)
Bei Aufgabe des Gemeindestandortes war schnell klar, dass hier ein caricatives, soziales Zentrum entstehen sollte.
Prozessbeteiligte (Reihenfolge beachten; Zustoßen zum Prozess)
Pfarrgemeinderat, die Gemeindeberatung des Bistums Essen, KV, die Ordensschwestern, das Katholische Jugendamt, die Caritas und die EG DU, später auch noch die Duisburger Tafel
Kirchliche Umnutzung (tatsächlich) (Hinweis: verkauft/vermietet)
Der Umbau der Kirche begann im Jahr 2012.Neben der Einrichtung der Duisburger Tafel, dient sie heute auch als Begegnungszentrum, in dem Angebote für Kinder -, Familien- und Integrationsarbeit stattfinden. Die Kapelle wird heute weiterhin als Gottesdienstort für Werktagsmessen genutzt In den ehem. Gemeinderäumen von St. Peter gibt es den Stadtteiltreff CaKaDu (offener Kindertreff, Schulförderung, Kinder- und Jugendbücherei, Second-Hand-Laden), die Schulmaterialkammer der Kolpingsfamilie, eine Kindertageseinrichtung des Kita-Zweckverbandes, die Duisburger Tafel sowie die Frauenberatungsstelle SOLWODI. Der Pastoralplan der Pfarrei Liebfrauen sieht vor, dass der caritative Schwerpunkt der Gesamtpfarrei hier entstehen soll: als Zeichen, dass Kirche bei den Menschen bleibt.
Kosten / Investitionen
Umbaukosten auf Anfrage, Kirche und Gemeinderäume weiterhin im Eigentum der Pfarrei,
Fazit / Erfahrungen im Prozess