Projekt-Ziele

Neue Nutzungsmöglichkeiten für Kirchen

SMARTe Ziele: Was soll wie bis wann in welchem Maße für wen und mit wem erreicht sein - quantitativ, qualitativ?

Auch: Was ist nicht Ziel?

Im Mittelpunkt der Überlegungen der Projektgruppe stehen die Fragen:

Wie kann das Projekt zum Gelingen des Zukunftsbildprozesses des Bistums Essen beitragen, gleichzeitig den Akteurinnen und Akteuren vor Ort im Pfarreientwicklungsprozess helfen und vor allem den Bedürfnissen der Menschen dienen.

Hier gilt es, die Lebensräume, Sozialräume, Interessen und Wege der Menschen und damit ihr Alltags- und Freizeitverhalten in den Blick zu nehmen und danach zu fragen, „was die Menschen brauchen“.

Diese Fragen und die damit verbundenen, neuen Akzente nehmen alle Menschen in den Blick, unabhängig von Religion, Konfession, sozialer Positionierung oder sonstigen Zugehörigkeiten.

Sinnvoll ist es deshalb, möglichst viele Kooperationspartner zu gewinnen, die sich mit den (Teil-)Zielen identifizieren können. 

Anhand dieser leitenden Überlegungen stehen folgende Ziele als zukünftige Aufgaben an:

Ziel 1: Exemplarische Kirche

Die Projektgruppe forciert das exemplarische Umwidmen eines Kirchenraumes in der Perspektive eines Multifunktionsraumes als Anregung für Überlegungen in den Pfarreien. Dabei sind zwei Entfaltungen möglich:

  • eine theoretische Impulsarbeit,
  • die Entwicklung eines praktisch umzusetzenden Projektes.

Ziel 2: Bistumsweiter Kirchen-Wettbewerb

Als Ergänzung zur exemplarischen Umwidmung einer Kirche oder von Nebenräumen im Ziel 1 oder als alleinige Perspektive sollte ein Ideen-Wettbewerb für einen Kreativprozess in den Pfarreien gestartet werden. 

Als „Hauptgewinn“ winkt die Genehmigung und Planungsunterstützung des besten vorgelegten Projektes.

Ziel 3: Erstellung eines Leitfadens für die Klärungsprozesse vor Ort

Durch die Erstellung eines Handlungsleitfadens und von weiterem, flankierendem Informations-material leistet die Projektgruppe eine möglichst einfache Orientierungshilfe für die Beteiligten im Pfarreientwicklungsprozess.

Ziel 4: Persönliche Hilfestellungen  

Persönliche Hilfestellungen sind für die Projektgruppe mit Blick auf die vielfältigen Herausforderungen der Pfarreien und Gremien im leistbaren Maße selbstverständlich.

Ziel 5: Umgestaltung von „normalen“ Gemeindekirchen oder benachbarten Räumen

Noch nicht komplett in der Projektgruppe entfaltet ist der Gedanke der Anregung von bescheidenen Umgestaltungen von ganz normalen Gemeindekirchen.

Was soll passieren, um die Ziele zu erreichen?

Ziel 1: Exemplarische Kirche

An Hand einer exemplarischen Kirche wird die Projektgruppe darstellen, welche Rahmenbedingungen interessant und welche Umsetzungsmöglichkeiten beim Nachdenken über zukünftige Nutzungen möglich sind. 

Konkretes Beispiel ist zur Zeit die Kirche St. Anna in Bochum-Stahlhausen (Arbeitstitel „Bet and bike“), die wegen der Besonderheiten des Stadtteils mit einem hohen Migrantenanteil, ihrer Anbindung an die unterschiedlichen Verkehrs-Wege, ihrer Einbindung in die Kultur- und Industrielandschaft Ruhr und die Überlegungen in Sachen Stadtentwicklung für viele Kooperationspartner interessant sein dürfte.  

Die erste Möglichkeit wäre deshalb, diese Kirche, evtl. aber auch nur eines der umliegenden Gebäude als exemplarisches Denkmodell zu präsentieren.

In Korrespondenz zum Ziel 2 bestünde auch die (zweite) Möglichkeit, diese Kirche oder eines der umliegenden Gebäude mit Blick auf die neuen Bedarfe als Vorzeigeobjekt konkret umzubauen und vorzuzeigen.

Weitere Kirchen in Essen, Duisburg usw. sind angedacht.

Ziel 2: Bistumsweiter Kirchen-Wettbewerb

Um die Mitarbeit und die Kreativität der Beteiligten am Pfarreientwicklungsprozess zu beflügeln, wird ein bistumsweiter Wettbewerb zur neuen/vielfältigen Nutzung eines kirchlichen Gebäudes ausgeschrieben. Dabei soll die beste Idee nicht nur als Gewinnerin geehrt, sondern auch als Vorzeigeprojekt umgesetzt werden.

Ziel 3: Erstellung eines Leitfadens für die Klärungsprozesse vor Ort

In diesem sollen enthalten sein:

  • Impulse zur Bedeutung von Kirchenräumen und zum Herangehen an zukünftige Nutzungsmöglichkeiten
  • eine überschaubare Übersicht über bisherige Umsetzungen im Bistum Essen
  • Hilfestellung für die Erstellung eines spezifischen Projektentwicklungsplanes
  • Impulse anderer (Land NRW, evang. Kirche etc.)
  • Hinweise zur möglichen Kooperation mit: den Kommunen, den anderen christlichen Konfessionen, den Bürgervereinen, Cafes  usw.
  • Erfassung der Aspekte des Denkmalschutzes

Ziel 4: Persönliche Hilfestellungen

Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen der Projektgruppe und mit Blick auf die vielfältigen Kompetenzen und Erfahrungen der Mitglieder der Projektgruppe sind diese im leistbaren Rahmen bereit, Hilfestellungen beim Denkprozess von Pfarreien und Gremien zu geben.

Ziel 5: Umgestaltung von „normalen“ Gemeindekirchen oder benachbarten Räumen

Noch nicht komplett in der Projektgruppe entfaltet ist der Gedanke, Hilfestellung bei „bescheidenen“ Umgestaltungen von ganz normalen „Gemeindekirchen“ in Richtung Multifunktionsräume zu erarbeiten und dabei auch die weiteren kirchlichen Gebäude im Blick zu haben. 

Dieser Aspekt wird bei der nächsten Projektgruppensitzung im Mittelpunkt stehen.  

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